Corona und Hygiene - Desinfektion von Händen und Oberflächen
Bearbeitet: 04.03.2021 07:13:00
Vorsicht mit Desinfektionsmitteln. Die gibt es ja mal nun überall, wenn wir einkaufen gehen oder tanken müssen. Alle die sich besser schützen wollen, haben sowas bestimmt auch schon zu Hause. Aber nicht jedes keimtötende Mittel hat vorteilhafte Zusammensetzungen. Schauen sie deshalb immer auf das Etikett mit den einzelnen Inhalts Stoffen. Steht dort beispielsweise Benzalkoniumchlorid sollten sie lieber die Finger von lassen. Das kann z.B. zu Stoffwechselstörungen führen.
Wasserstoffperoxid kann zu Augen Schädigungen führen. Duftstoffe beispielsweise können Asthma auslösen. Vorsicht besonders mit Spray Flaschen. Vernebelte Lösungen dürfen auf keinen Fall eingeatmet werden. Da sprechen wir wieder von den schon bekannten Aerosolen. Personen mit Lungenschädigungen können extreme Verschlechterung ihres Zustands bekommen. Gesunde können an Asthma erkranken. Besonders aufpassen bei Kindern – die dürfen das auf keinen Fall einatmen, weil es zu irreparablen Frühschädigungen kommen kann. Studien mit krankenhauspersonal ergeben sehr deutlich ein starkes Risiko zu COPD. Die verwendeten Desinfektionsmittel enthielten überwiegend chlorbleiche Alkohol Ammonium Verbindungen Wasserstoffperoxid Aldehyd quartäre. Bei einigen Mitteln auf dem Markt befindet sich sogar Formaldehyd, das dafür bekannt ist Krebs zu erzeugen. Also wenn man jetzt unterwegs ist, immer schön vorsichtig mit dem Zeug umgehen. Zu Hause reicht normalerweise gründliches Händewaschen aus um sich von Keimen zu befreien.
Eigentlich wäre auch Alkohol bei mindestens 70% einer der Favoriten. Aber wie verhindern, das dies nicht zweckentfremdet wird?